Interview mit Birger Wollburg – Salesforce Developer & Architect

Birger Wollburg - Software Engineer & Architect

SEIT 2016 BEI H+W CONSULT

Was genau ist deine Aufgabe bei H+W?

Meine Aufgaben liegen in den Bereichen Software Engineering und Architektur. Ich versuche, aus den Anforderungen des Kunden ein technisches Konzept abzuleiten, welches dann die Basis für die Aufwandschätzung, die Projektplanung und die Systemdokumentation bildet. Je nach Projekt übernehme ich auch die Softwareentwicklung, was für mich persönlich natürlich immer ein Highlight ist, da ich das als meine eigentliche Kernkompetenz sehe. Und wenn mal Not am Mann / Not an der Frau ist, dann begleite ich auch mal den einen oder anderen Kundenworkshop.

Wie lange arbeitest du schon mit Salesforce und warum bist du heute bei H+W?

Ich bin im Jahr 2016 zu H+W gekommen. Damals hatte ich schon einige Jahre Erfahrung mit CRM und Softwareentwicklung, allerdings noch nicht so viel mit Salesforce. Dank H+W konnte ich als Einsteiger, aus dem Homeoffice arbeiten und mein Skillset erweitern. Das Vertrauen, das sie mir entgegenbrachten, war enorm und dafür bin ich bis heute dankbar. Was mich letztendlich jedoch überzeugte, war das Team. Es steht füreinander ein und ergänzt sich auf eine Art und Weise, die ich zuvor nie erlebt habe.

Was schätzt du besonders am Arbeiten bei H+W?

Oh, die Liste ist lang. Da ist zum einen die Freiheit, mich in Themen einzuarbeiten, die mich persönlich zwar interessieren, die aber eher seltener in Projekten zum Tragen kommen. Oder aber die Möglichkeit, neue Ideen umzusetzen, für die es eigentlich gar keinen anfänglichen Bedarf gibt – und am Ende purzelt dann doch ein fertiges Produkt dabei heraus, das in konkreten Kundenprojekten eingesetzt werden kann. Und nicht zuletzt ein Team, das all das unterstützt, das mich motiviert und immer (wirklich immer!) ein offenes Ohr für mich hat.

Was ist deine Superpower?

Das darf ich leider nicht verraten, sonst enttarne ich womöglich meine geheime Identität… Aaaaaber im beruflichen Kontext kann ich mich schnell und tief in komplexe Anforderungen eindenken und die dahinterstehenden Strukturen und Abläufe modellieren und optimieren. Was an dieser Stelle etwas abstrakt klingt, äußert sich im täglichen Leben darin, dass ich stundenlang über den optimalen Algorithmus nachdenke oder über das perfekte Datenmodell grüble und kaum noch empfänglich für weltliche Themen bin. Wenn ich so tief im Tunnel stecke, vermeidet meine Frau es dankenswerterweise, mich über die Pläne fürs Wochenende in Kenntnis zu setzen, weil sie genau weiß, dass ich mich im Zweifelsfall nicht einmal mehr an das Gespräch erinnern kann. Am Ende steht ein umfassendes technisches Konzept oder eine elegante Lightning Web Component und ein Überraschungs-Wochenende. Win-Win.

Warum sollte man Salesforce deiner Meinung nach einsetzen?

Wer ist dein Lieblings-Salesforce-Charakter?

Als Softwareentwickler: Codey, natürlich, weil er für all die tollen Lösungen steht, die man nur mit der Flexibilität der Lightning-Plattform hinbekommt und die Tag für Tag aufs Neue verblüffen.

Welches Salesforce Feature sollte deiner Meinung nach unbedingt umgesetzt werden?

Das ist für mich gar nicht so einfach zu beantworten, weil Salesforce im Summer ’23 Release tatsächlich eine Kleinigkeit ausgeliefert hat, die ich mir schon seit meinen ersten Tagen als Entwickler gewünscht habe, nämlich die dynamische Adressierung von Custom Labels zur Laufzeit. Damit kann man jetzt Labels und deren Übersetzung viel besser vom eigentlichen Feature trennen.

Generell hat die Plattform ein riesiges Ökosystem aus grandiosen Features. Allerdings beobachte ich zunehmend, dass die finanzielle Hürde für Kunden, diese Features auch wirklich zu nutzen, immer höher wird. Das würde ich mir gerne anders wünschen, um den Anspruch und das Selbstverständnis als Innovationstreiber in Unternehmen, den Salesforce für sich sieht, weiterhin zu stützen.

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